Der Schlüssel zu allen Möglichkeiten

Erst gestern ist es wieder passiert:

 

2 Meinungen wie sie konträrer nicht sein könnten, sind aufeinander geprallt. Und sofort war es da - dieses Gefühl von Enge, Schwere, Erstarren, Hoffnungslosigkeit. Es scheint keine Lösung zu geben. Einer wird immer verlieren, den Kürzeren ziehen. Im Zweifelsfalle ich...

 


           (Bildquelle: Streit 1 -  Dieter Schütz  / pixelio.de)

 

Das Gefühl es gibt nur folgende Möglichkeiten:

  • Entweder für die eigenen Bedürfnisse / Wahrheit zu kämpfen (um recht zu bekommen), es schaffen und einen Sieg mit fadem Beigeschmack ernten, der zu Lasten der Verbindung geht.
  • Oder wieder klein bei geben und in einem faulen Kompromiss landen, der dich jeglicher Lebensenergie beraubt.
  • Oder den Rückzug antreten, den Platz räumen, die Gemeinschaft verlassen. Allein dastehen. Dafür Raum und Freiheit haben, jedoch ohne Verbindung.

Eine Pattsituation.

Es scheint nur entweder Freiheit und Leben nach der eigenen Wahrheit zu geben und allein dazustehen. Oder ein Miteinander, das kein wirkliches Miteinander ist, sondern eine Hierarchie, wo einer sagt wo‘s lang geht und der andere sich unterordnen und anpassen muss.

 

Kennst du das?

Wie oft hast du dich schon in dieser Situation befunden?

Was tust du normalerweise?

 

Ich habe erst einmal nur geatmet.

Meine Aufmerksamkeit wieder in meinen Körper gebracht.

Alle Gefühle da sein lassen.

Offen ausgesprochen, was in mir ist und sich in mir bewegt / reagiert.

Dem anderen zugehört.

Versucht mein Herz offen zu lassen, auch wenn ich mich bedroht und unsicher gefühlt habe.

Mir klar gemacht, dass der andere nicht mein Feind ist.

Dass es meine Aufgabe ist, vom „entweder oder“ ins „sowohl als auch“ zu kommen.

Mich zu öffnen für das Nichtwissen. Dafür, wie eine gute und weise Lösung aussehen kann.

Mich zu öffnen für die Fülle an Möglichkeiten, die das Universum bereit hält, die ich aber (noch) nicht sehen kann.

 

Immer wieder bestätigen, dass ich bereit bin, offen zu bleiben und eine weitere, größere Perspektive einzunehmen, als weiterhin in meiner quadratisch-praktisch-kleinen Komfortzone zu bleiben und mich mal wieder als Opfer zu fühlen - machtlos und unfähig, das eigene Leben so zu gestalten, wie es meiner Wahrheit entspricht.

 

Wenn wir in diesen Raum des Nichtwissens eintauchen, entleeren wir uns von alten Glaubenssätzen.

 

Das ist nicht immer angenehm. Meist ist es sogar sehr herausfordernd. Der Kopf will eine schnelle Lösung, sich wieder sicher und wohl fühlen und wissen, wo‘s lang geht.

 

Aber ohne uns innerlich „leer“ zu machen, kann das Neue, das Unerwartete, die weise Lösung sich nicht zeigen. Wenn wir unter energetischer Verstopfung und Vermüllung leiden und unseren vergangenen Erfahrungen mehr vertrauen, als dem Universum, und diesem „Alten“ das Ruder übergeben, dann haben wir bereits verloren.

 

Es braucht die Bereitschaft, etwas zu verändern, etwas anders zu machen, als bisher.

Sonst erschaffen wir die Vergangenheit in der Gegenwart wieder und machen sie zu unserer Zukunft!

 

Willst du, dass es weitergeht wie bisher - in deinem Leben und in der Gesellschaft?

Wenn deine Antwort NEIN ist: Weißt du, wie du aus diesem Teufelskreis heraus kommst?

 

Willst du lernen, wie du dich Schritt für Schritt von den Bürden vergangener Erfahrungen und Erwartungen lösen und dich dafür öffnen kannst, dein Leben selbstbestimmt in die Hand zu nehmen und EGAL IN WELCHER SITUATION DU BIST, neue Wege zu finden?

 

Wünschst du dir Lösungen voller Gnade?

 

Willst du souverän deiner Wahrheit folgen? Siegesgewiss - auch wenn es im Außen nicht danach aussieht, als ob deine Bedürfnisse irgendeine eine Existenzberechtigung haben und deine Träume jemals wahr werden könnten?

 

Das zu erforschen und die Schlüssel heraus aus allem Leid hinein in ein neues, selbstbestimmtes, sinnerfülltes Leben zu finden, ist unser Herzensanliegen.

 

Menschen dabei zu helfen, Möglichkeiten und Wege zu entdecken, die pure Magie sind und ein kosmisches Lachen in uns auslösen, verbunden mit der Zuversicht und der nötigen Tatkraft, sie umzusetzen – dafür brennen wir.

 

 

(Bildquelle: In der Gärnerei - von Joujou  / pixelio.de)

 

Es ist alles schon da – in uns. Alles ist bereits als Möglichkeit, als unendliches Potential da.

 

Doch sind wir präsent und durchlässig genug, dass wir die Weisheit in uns hören und die Kraft in uns aktivieren können, nach dieser Weisheit zu leben und zu handeln?

 

Ja, es fängt bei uns an. Doch es endet nicht bei uns. Wir verkörpern kosmische Kräfte der Schöpfung und der Zerstörung. Die Frage ist:

  • Worauf lenken wir unseren Fokus – individuell, in Gemeinschaft und als Menschheit?
  • Wer gewinnt diesen inneren Kampf zwischen Licht und Dunkel?
  • Sind wir bereit, so tief zu tauchen, dass wir das Licht in der Dunkelheit entdecken und bergen?

 

Wir sind ein Baum des Lebens. Jede/r von uns. Mit Wurzeln in der Erde und Ästen im Himmel.

 

Durch den Stamm unseres Baumes fließen die Kräfte des Himmels und der Erde. Diese Verbindung zu aktivieren, steht für mich am Anfang jedes Vorhabens – egal ob es der neu beginnende Tag ist, oder ein Retreat, eine Session, ein wichtiges Gespräch, etc.

 

Dieser innere Lichtkanal ist unsere Anbindung an das Größere, das uns erschaffen hat. Er schenkt uns Klarheit, Ausrichtung und innere Führung.

 

Komm mit uns in den Raum der Leere, aus dem magische Möglichkeiten geboren werden!

 

Dafür steht Das Rote Zelt. Das bedeutet COLLECTIVE REBIRTH.

 

Im kostenlosen COLLECTIVE REBIRTH CIRCLE kannst du mit uns tiefer in dieses Thema eintauchen und lernen, wie auch du dich dem Zyklus aus Auflösung und Wiedergeburt anvertrauen und dadurch den Himmel auf Erden erschaffen kannst. Die Aufzeichnung findest du hier.

 

Wir freuen uns auf JEDE*N, der JA sagt!

 

Von Herzen,

 

Ulrike & Das Rote Zelt Team

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Kommentare: 6
  • #1

    Irene Regina Hoch - Ries (Mittwoch, 13 Oktober 2021 23:44)

    Ich habe mich gerade gefragt, wie wende ich diese neu entdeckten Möglichkeiten bei meinen Querdenker- Bekannten an. Es hat immer zu Abbrüchen geführt, zumindest für einige Zeit. Sachliche Argumente führen nicht weiter und von der inneren Haltung möchte ich für die Eine Welt in Licht und Liebe arbeiten - die Welt ist weit von dieser Vision entfernt - und meine Bekannten glauben aufgrund ihres Wissens von manchen fehlerhaften politischen Entscheidungen in den Widerstand gehen zu müssen. Die Unbedarften, Naiven, Denkfaulen schwimmen in der Masse mit. Hm, ich habe den Gesprächskontakt abgebrochen. Gibt es andere Lösungen - 1. wenn ich meine Haltung im Kreis Gleichgesinnter mehr stärke und kraftvoller auftreten kann 2. sie fragen immer wieder einmal nach, wie es mir geht, ich hänge in meiner alten Entscheidung fest und tue diese Anfragen ab, Wenn ich unbeeindruckter von meinen Erfahrungen wäre könnte ich offener sein für das, was jetzt ist. Habt ihr noch Anregungen ?

  • #2

    Das Rote Zelt (Donnerstag, 14 Oktober 2021 03:47)

    Liebe Irene, herzlichen Dank für deinen Kommentar und deine Frage. Erfahrungsgemäß ist das Wichtigste, gut bei dir zu bleiben. Das heißt, du sprichst von dir und nur in Ich-Botschaften. Du teilst, wie es dir mit bestimmten Dingen geht, was für Gefühle das in dir auslöst. Du lässt den anderen wissen, dass du seine Haltung respektierst, dir aber auch wünschst, dass er deine respektieren, ohne dich als naiv, unbedarft, denkfaul abzuwerten. Wenn Menschen Recht haben wollen, ist es schwierig. Es geht nicht ums Recht haben - Recht haben bedeutet immer, dass der andere im Unrecht ist. In solchen Fällen kann es durchaus auch stimmig sein, dich klar und respektvoll abzugrenzen und auch andere Wege zu gehen. Wichtig: Das Herz muss offen bleiben. Alles Liebe für dich auf deinem Weg!

  • #3

    Irene Regina (Donnerstag, 14 Oktober 2021 19:17)

    Danke für die Antwort. Als ich sie las, dachte ich, dass ich meine Haltung festigen, festigen,festigen muss, damit ich auf Abwertungen nicht so empfindlich reagiere. Dann erinnerte ich mich an das Klima im Elternhaus. Bei unterschiedlichen Denkansätzen hörte iich immer wieder " es kann nicht sein, dass das Ei klüger ist als die Henne". Ich bin die Kleine und habe keine Aussicht ernst genommen zu werden. Dieses Gefühl von damals stimmt nicht mehr. Ich bin nicht mehr die Kleine. Ich habe Lebenserfahrung , kann zu meiner Wahrheit stehen und muss mich halt immer mehr mit der geistigen Welt verbinden.
    Nochmals herzlichen Dank für euer Dasein.
    Alles Liebe

  • #4

    Das Rote Zelt (Donnerstag, 14 Oktober 2021 22:21)

    Wunderbar liebe Irene Regina! So ist es. Du hast sogar sehr viel Lebenserfahrung und Weisheit. Alles Liebe

  • #5

    Irmgard (Sonntag, 31 Oktober 2021 17:21)

    Liebe Irene Regina
    Vielleicht kann es dir helfen - und mir auch - wenn ich hier mal von meiner Erfahrung berichte.
    Bei dem von dir angesprochenen Thema stehe ich sozusagen "auf der anderen Seite". Wenn der Begriff nicht so verteufelt worden wäre - ich meine durch Politik und Medien angestachelt - würde ich mich mit gewissem Stolz "Querdenkerin" nennen: Die Auseinandersetzung mit diesen Themen, angestoßen durch eine sehr feinfühlige Freundin, hat mich politisch erst wieder wach gemacht und mich in meine Kraft gebracht.
    Ich hoffe, du konntest meine Stellungnahme lesen, ohne in deiner erstickenden Kindheitserfahrung getriggert zu werden. Jetzt bist du eine erwachsene Frau, die um ihre Verletzung weiß. Ich höre aus deinen Worten, dass du möglicherweise in einen Rückzug gehst. Hast du den Eindruck, dass ein "Rückzug" in die geistige Welt, dein Herz wieder offen werden lassen kann? Wie ist deine jetzige Erfahrung?
    Ich nehme an, dass deine Bekannten dich nicht verletzen wollten; das zeigt wohl auch ihre anhaltende Anteilnahme. Oder wie siehst du das? - Ich gehe in solchen Fällen immer wieder auf vorsichtigen Abstand, ohne inneren KontaktAbbruch. Schöner wäre es natürlich, gesehen und akzeptiert zu sein. Leider habe ich mit diesen Menschen dazu noch nicht auf die richtige Gesprächsebene gefunden. Und so schaue auch ich nach "Gleichgesinnten" aus.
    In meiner Kindheit war ich - trotz einer inneren Freiheit - von einem frühen Zeitpunkt an stark überangepasst; das hat mich fast alle Lebensfreude gekostet. Erst seit einigen Jahren ist diese wieder stärker spür- und sichtbar geworden. Ich bin jetzt übrigens 66! (Und ich will auf Teufel komm raus noch eine richtig gute Zeit haben!)
    Mit Äußerungen zu den Themen der CoronaEinschränkungen bin ich sehr zurückhaltend, denn ich möchte Niemanden verletzen (mich selber eingeschlossen!). Hinter meiner Einstellung steht das Vertrauen in eine andere Medizin als der offiziell beworbenen, konventionellen. Und mein Wille, nicht vor den von mir als manipulativ empfundenen Vorgaben "von oben" zu kapitulieren. Diese verhindern meiner Ansicht nach ein auf sozialer und menschlicher Ebene lebenswertes Lebens.
    Gerne würde ich mit dir ins Gespräch kommen und bei Gelegenheit von dir hören.
    In Respekt und Liebe

  • #6

    Das Rote Zelt (Sonntag, 31 Oktober 2021 18:58)

    Liebe Irmgard, danke für dein Teilen. Es ist inspirierend zu sehen, dass man nie zu alt ist für eine Veränderung oder um in die eigene Kraft zu kommen. Dein Beispiel (wie auch das von Irene Regina) zeigen es sehr deutlich. Das gibt Hoffnung zu wissen, dass ältere Menschen mit viel Lebenserfahrung beginnen, sich ihren Platz in der Gesellschaft zurück zu erobern und damit ihre Weisheit mit der Gesellschaft zu teilen. Das ist es, was wir so dringend brauchen.
    Zu deiner Info: Irene Regina wird wahrscheinlich von deinem Kommentar nicht benachrichtigt und kann daher nicht mit dir in Kontakt gehen - es sei denn, sie liest es zufällig.
    Von Herzen, Dein Rotes Zelt Team