CORONA - Eine Initiation

Krankheit als Initiation in ein neues Sein

 

 

nach 3 Wochen Corona Zeit – Ja, wer hätte das gedacht, auch mich, uns alle hier, hat es erwischt. Zusammen mit der ganzen Familie und engen Freunden. Ich war mir sicher, dass es mich nicht erwischen würde. Fühlte mich vollkommen sicher in meinem Körper, gesund, ein gutes Immunsystem, kraftvoll und voller Energie. Da würde nichts andocken.

Alle Selbsttests waren lange negativ und dann kam der positive Test – unglaublich aber wahr. Da war ich schon mitten in heftigen Fieberschüben und großer Erschöpfung, und dachte, das ist ein grippaler Infekt.

 

Krankheit fragt nicht, ob wir wollen.

 

Ob es der rechte Moment ist und ob es uns gerade passt.

Sie kommt. Als Urgewalt und zwingt uns in die Dunkelheit.
Ins Loslassen.
Ob das Freude macht? Sicher nicht. Zumindest nicht meinem Kopf und meinem Ego, das ganz andere Vorstellungen und Pläne hat.
Wenn tiefe Hingabe und Vertrauen gefragt ist.
Loslassen auf so tiefer Ebene, wie es sich kein Kopf mehr vorstellen kann. Weil er es nicht mehr kennt und sich nicht mehr erinnert.
Wenn alles alte herausgeschmolzen wird. Ein großer Entleerungsprozess. Im Körper. Im Denken. Im Sein.

Vertrauen und Hingabe

 

Früher "durfte" man noch krank sein – und war danach verändert. Meine eigenen Kinder konnten noch einige Kinderkrankheiten durch machen. Und jede einzelne war ein großer Entwicklungsschritt. Ein Reifeprozess. Auch wenn es nicht immer leicht zu begleiten war.

 

Heute haben die meisten Menschen das Vertrauen in diese tiefen Prozesse und Vorgänge in unseren Körpern verloren. Das Vertrauen, dass keine Krankheit aus Zufall geschieht, sondern dadurch uns und unsere Körperintelligenz geschult wird und am Ende etwas Neues gereift ist, ist verloren gegangen.

 

 

 

Corona – Das Chamäleon unter den Krankheiten.

 

 So vielschichtig, und jede/r bekommt genau sein Thema damit präsentiert.

 

Ist es Angst, ist es Verlassenheit, Frust oder Depression. Hilflosigkeit, Erschöpfung oder emotionale Themen. Alleinesein. Bedürftigkeit.

Sehnsucht nach Bemuttert-Werden und Einsamkeit.

Husten, Geschmack- oder Geruchlosigkeit.

Nervenschmerzen, Überempfindlichkeit, Neuralgien aller Art.

 

 

 


Eine Initiation

 

 

Alles sinkt in die Dunkelheit – ich muss loslassen, was nicht mehr zu mir gehört. Es zieht mich in die Dunkelheit. Es zwingt mich, alles loszulassen und zu vertrauen. Keine Kraft mehr, mich zu bewegen. Zu kämpfen, oder zu verzweifeln.

 

Da gibt es keinen Halt mehr. Nur Vertrauen und Loslassen. Hingabe und tiefen Glauben an eine größere, liebende Kraft.

 

Ich weiß tief in mir, es bleibt nur übrig, was wirklich ich bin. Was wirklich meinem höchsten Dienen hier in diesem Leben dient.

Das fühlte sich ganz schön krass an. Sehr dunkel, wehr weit und auch befreit.

Für mich fühlte es sich an, als ob nicht nur der Ballast dieses Lebens, sondern auch aller früherer Leben von mir abgefallen ist.

 

Und dennoch macht es Angst. Sich nicht mehr bewegen zu können. Absolut keine Kraft mehr zu haben. Tiefe Trauerwellen, die mitfließen. Körpermasse, die einfach so wegschmilzt und fast nichts mehr übrig lässt.

 

Ich hatte solch starke Nervenschmerzen, die nur mit Schmerzmitteln zu lindern waren. Wir mussten einen Tag ins Krankenhaus, wegen heftigen Erbrechens und kein Wasser blieb mehr drin. Gut, dass es alle Möglichkeiten gibt, die uns unterstützen. Egal, wie heftig oder leicht der Verlauf ist.

Weise ist es, auf den Körper zu hören und zu spüren, wann es Support braucht und alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, wenn gute Homöopathie, Naturheilmittel oder energetischer Support nicht mehr ausreichen.

 

 

Solche Initiationen waren in früheren Kulturen normal. Übergangsriten, bewusster Umgang mit Dunkelheit, Tod und Sterbeprozessen, normal. In unserer Zeit, in der wir nach dem Licht, nach dauerndem Wachstum, dem Guten und Hellen streben, verbannen wir diese Welten. Für uns selbst und für unsere Kinder und die zukünftigen Generationen.

 

Kein Wunder, dass wir diese weltweite Krise erleben und jede/r an seine ganz eigenen Themen damit stößt. Egal, was wir dabei verurteilen, den strengen inneren Richter haben wir uns selbst eingebaut.

 

 

 

Das Geschenk, die Belohnung aus der Dunkelheit:

 

  • ein unglaubliches Feingefühl des Körpers in nie dagewesenem Ausmaß.
  • Klare Gefühle - egal, ob sie sich „gut“ oder „schlecht“ anfühlen. Sie sind, sie fließen und es ist unendlich ruhig in mir. Der Kopf ist wie weggebrannt. Nichts geht mehr, was nicht aus dem reinen Impuls kommt.
  • Klare Bedürfnisse nach Wasser und Nahrung, und welche Art von Nahrung es sein soll. Da kommt kein Kopf mehr mit seinen besonderen Ernährungsplänen mehr dazwischen.
  • Achtsam auf deinen Köper zu hören, der ganau sagt, was er wann braucht. Ruhe, Schlaf, Berührung, usw.
  • Klarheit im Punkto Bedürfnisse – was brauche ich wirklich und ein klares Nein, auf das was nicht mehr funktioniert wie früher.
  • Die Energie wird neu und absolut klar ausgerichtet.
  • Wahrer Mut und tiefes Urvertrauen ins Leben – Vertrauen dass egal, was geschieht, alles richtig kommen wird, auch wenn ich nun viele Termine absagen musste und das als Selbständige auch eine große Challenge ist.

 

 

Nach Corona wird nichts mehr sein, wie es vorher war.

 

Diesem unendlich tiefen Terror und Angst ins Auge zu schauen und durch zu gehen verwandelt jeden Menschen. In der Tiefe und in seiner tiefsten Wahrheit und Direktverbindung zum Leben selbst. Danach ist es anders.

 

Wir sind anders. Wir haben uns erneuert. Aus einer tiefen Ebene heraus.

Erneuerung aus der Dunkelheit – aus der Dunklen Mutter, der Quelle des Lebens selbst.

 

Wir wissen nicht, was wir bekommen. Und der größte Krampf ist der Versuch, am Alten festzuhalten. Überhaupt an irgendetwas festhalten zu wollen. Denn die große Dunkelheit macht keine Spielchen. Da gibts keine faulen Kompromisse.

 

Willst du DU sein, dann lass los. Gib dich hin und vertraue, dass du irgendwann am Urgrund der Dunkelheit landest.

 

Corona ist eine Initiation. Eine Transformation des Lebens selbst.

 

Nicht um uns zu schaden, sondern um uns komplett zu erneuern.

Wir dürfen dem Leben wieder vertrauen. Nichts geschieht aus Zufall. Und ich bin froh, dass dieser tiefe Transformationsprozess parallel mit der heiligen Samhain- und Ahnenzeit zusammen gefallen ist.

 

Eingehüllt in die Nebel, in die Dunkelheit, umarmt und gehalten, während alles stirbt, was nicht mehr dem Leben dient.

 

Noch bin ich nicht auf dem Energie-Level, den ich vorher hatte. Aber ich weiß, mein Körper kennt den Weg dorthin.

Ihm sein Tempo zu erlauben, viel Ruhe, Luft, Sonne und Natur tanken.

 

Will ich weiter einem Bild von mir nach jagen, das aus meinem Kopf stammt? Das mir andere vorleben oder mir sagen, wie sich ein erfolgreiches, lebendiges Leben anfühlen soll? Erfolg oder das große Liebenserleben?

 

 

All diese alten Bilder und Vorstellungen sind geschmolzen. Verschwunden. Aufgelöst im großen Nirvana. Und es fühlt sich einfach neu und unendlich frei an.

 

Als ob alle selbst vorgeschobenen goldenen Hochglanzbilder einfach weggebrannt wurden.

 

 


 

Zurück bleibt eine Roh-heit, eine Klarheit und tiefe Wahrheit. Klares Nein und Ja, aus den Lebensimpulsen direkt und auch noch jede Menge tiefe Trauer und Ur-Wut. Und ich vertraue, dass es mich gut und richtig führen wird. Auch wenn alles, was jetzt folgt, nicht unbedingt bequem sein wird. Denn diese klare Verbindung und Erneuerung zur Wahrheit bedeutet neue Schritte zu gehen und vor allem, klare Neins zu sprechen.

 

Eine tiefe Verwurzelung in der Wahrheit des Lebens selbst hält mich jetzt. Und da ist es vollkommen egal, welche Wirbel sich im Außen bewegen. Denn dieser Anker ist es, der mich hier hält bis zu meinem letzten Atemzug und darüber hinaus.

 

Ich bin froh, dass wir als Familie durch diesen Porzess geschifft sind. Und gleichzeitig mit so vielen anderen, geimpften und ungeimpften Menschen, die ihre eigene Initiation mit der Lebenskraft erlebt haben. Jede/r auf seine einzigartige Weise. Die einen mit einem „leichteren“ Verlauf, andere leider auch mit schwereren Symptomen oder im Krankenhaus.

 

Corona hilft uns dabei

 

lebenslang angestauten Ballast los zu lassen, ja, karmische Muster und Begrenzungen einfach los zu lassen. Es ist ein Boost in unsere wahre Freiheit, unsere Herzenskraft und in die Rückverbindung zur wahren Lebensverbindung – jenseits von Mind-Fuck und anstrengenden Rollenbildern, denen wir nachjagen. Um endlich DIE/DER zu sein, als die wir von dieser wundervollen Erde und dem Leben selbst, gedacht sind.

 

Mögen wir alle dem Leben wieder vertrauen

und erkennen, dass jede Krise uns dient. Egal, wie schwer oder herausfordernd es ist.

Alles geht vorüber. Und danach sind wir nicht mehr die, die wir vorher waren.

 

Hören wir doch auf, uns in alten Hochglanzbildern und goldpolierten Kleidern festhalten zu wollen,

 

Lassen wir uns wieder lebendig sein! Ganz werden! Unsere Schatten und Dramen nach Hause lieben und tief in unseren Körpertempeln erkennen, was LEBEN wirklich ist und dass wir immer ein Teil dieses unendlich großen, magischen Lebens sind. Solange wir atmen und in einem Körper sind.

 

 

Von Herzen

Alexandra

 

P.S. Willst du deine Corona-Geschichte mit uns teilen?

Hinterlass uns einen Kommentar. Wie hast du es erlebt, bzw. was bewegt dich im Moment in deinem Leben?

 

Wir freuen uns von dir zu lesen!

 

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Kommentare: 7
  • #1

    Fabienne (Montag, 15 November 2021 17:22)

    ihr lieben
    eure zeilen lassen mich an meine coronaerkrankung zurückdenken und revue passieren, was die krankheit bei mir hinterlassen hat. ich hatte den positiven test in den händen, als diesen sommer 2 wochen ferien mit meinen kindern auf dem programm standen - aus heiterem himmel...
    ich war ganz ungläubig und war eigentlich auch der meinung, dass es mich nicht erwischen würde.
    corona, das schreckgespenst, wovor uns die ganze zeit angst gemacht wurde. es blieb mir nichts anderes übrig, als mich meiner grossen seele anzuvertrauen und ihr die führung zu übergeben. und sie hat mich sowas von unterstützt! ich spürte immer wieder ganz angenehme schauer, die meinen ganzen körper erfassten, wo ich mich darin total aufgehoben und getragen fühlte. ich konnte loslassen und mich diesem prozess hingeben, worüber ich heute noch immer sehr dankbar bin, auch dass es mit den kindern so gut gegangen ist, sie waren gesund, jedoch auch in quarantäne, und das in den sommerferien.
    ich wünsche euch weiterhin eine gute genesung �

  • #2

    Johanna N. (Montag, 15 November 2021 21:52)

    Ihr Lieben, ich bin erstaunt und freudig zugleich, von Euch zu lesen, daß ihr es auch so als Initation zu größerer Klarheit und Reinheit, ich sage es mal in meinen Worten, erlebt habt. Ein Teil in mir wollte erst auch nicht wahrhaben, daß es C ist, was ich da haben könnte. Mein Körper hat das auf recht leichte Weise ausgeregelt und dieses dumpfe Gefühl im Innern war die Glocke, in der sich alte, unbrauchbare Gefühle von Kleinheit, von nix hinkriegen, hervorgetraut haben, um sich zeigen und wandeln zu können. Zurückgeblieben ist, wie Du, Alexandra, es beschrieben hast, eine Klarheit für Ja und Nein, eine Kompromisslosigkeit allem Lebensverneinenden gegenüber und ein neues Lebensgefühl, das ich noch nicht beschreiben kann, das aber einen größeren Raum ermöglicht, als vorher. Ich hatte auch keine Angst, sonder habe mich total ins Gottvertrauen gegeben und fühlte mich auch getragen. Im Nachhinein erkenne ich, daß der Hype mit der großen Angst gemacht wurde, um uns von der wahren Kraft, die dieser Initiationsprozeß in sich trägt, abzutrennen. Da möchte jemand nicht, daß wir an großen Herausforderungen wachsen, aber da tauche ich einfach drunter durch und lasse mir meine Wahrnehmung nicht nehmen. Überwundene Herausforderungen formen unseren Charakter zu dem immer edleren Wesen, als das wir hier angetreten sind. Als Skorpion kenne ich diese Art von tief in die Unterwelt tauchen und dann wieder wie der Phönix aus der Asche daraus hervor zu gehen. Im Moment mache ich denen Mut, die durch mich da auch mit hineingeraten sind und noch in der dumpfen Glocke hängen. Ich sage, vertraue, mach deine Meditation, auch wenn du gerade nichts spürst, es ist trotzdem da und irgendwann hebt sich die Glocke und du bist klarer als vorher. Ich bin mir näher gekommen. Auch das mit dem Essen hat eine neue Verhaltensweise angenommen: kein Süßkram mehr, kein Kaffee, dafür klare Bedürfnisse, was ich essen möchte und auch weniger, als vorher. Der Heißhunger auf Süßes plus Kaffee, der mir oft Trost war, fällt wie von selbst weg, dafür sind meine Gefühle in Reinform anwesend und ich fühle sie. Vor allem Traurigkeit. Über soviel Trennung, in meinem Leben und im Leben so vieler Menschen... Und, ich kann nicht mehr "nett" sein, bin lieber authentisch und unbequem (ohne Drama, eher bei mir bleibend), egal, was die Konsequenzen wären. Interessanterweise erfahre ich, daß man mich nicht deswegen ausschließt, sondern es gerade von Frauen ein Jaaaaa gibt. Dieses C-Geschehen hinterläßt uns, wenn wir bewußt damit umgehen, bereiter für die neue Welt, die wir gerne erleben möchten. So ist es jedenfalls in meinem Erleben. Ich wünsche Euch den Mut, das Geschenk von C anzunehmen und euren eigenen Gefühlen zu lauschen im Innern, die euch still, aber klar führen können, Johanna N.

  • #3

    Birgit B. (Dienstag, 16 November 2021)

    Hallo ihr Lieben, ich freue mich, dass ihr diesen Prozess durchgestanden habt und danke für eure Erkenntnisse. Ich habe mich schon lange nach dem Sinn von Korona gefragt. Außer, das auf der Erde sich alles ändern würde weil es sich ändern muss, hatte ich nicht so recht eine Idee. Dank eurer Erfahrungen verstehe ich das jetzt besser. Es ist eine Wachstumschance für diejenigen, die sich entwickeln wollen, die anderen verlassen uns. Das erklärt außerdem, warum geimpfte u.U. erkranken müssen und es auch weitergeben. So schlimm es in Einzelfällen auch sein mag, man kann es überstehen, wenn man sich in der Tiefe darauf einlassen kann oder will.
    Danke für eure Erfahrungen und euer Teilen. Weiterhin gute Besserung für euren Körper, Geist und Seele
    Alles Liebe Birgit B.

  • #4

    Samuel (Dienstag, 16 November 2021 12:38)

    Ich habe Ähnliches mit meiner Corona Krankheit erlebt. Ich hatte extreme Kopf- und Augenschmerzen und hab schlecht Luft bekommen. Natürlich kam Angst auf und meine Gedanken spielten schon verrückt, wenn es nach Ihnen gegangen wäre hätte ich schon längst den Notarzt gerufen. Es fühlte sich wie Sterben an. Irgendwann gab ich mich einfach dem Sterben hin und erlebte das es keinen Tod gibt. Ich nutze die Krise seit Anfang für mich indem ich beispielsweise auf Demonstrationen gegangen bin oder nur ganz selten eine Maske beim einkaufen trage um die Gefühle zu fühlen die dadurch ausgelöst werden und dadurch zu wachsen. Und nun kam noch als Krönung die Krankheit und ich hoffe und wünsche jedem das er das große Glück hat genauso wie ich so durch diese dunkle Zeit durchzukommen. Ganz Liebe Grüße Samuel

  • #5

    Annette (Dienstag, 16 November 2021 13:58)

    So schön von euch zu lesen, denn auch ich war sehr überrascht, ich habe C...., und da ich in einer Fernbeziehung lebe und gerade in dieser Phase mein Freund nicht bei mir sein konnte, fühlte ich mich total allein gelassen. Doch dann begann der Wandel- Angst, Wut , Trauer, Ohnmacht, alles hatte seine Zeit und in all dem dieses Gefühl von Ruhe, zu mir kommen- Tiefe- ich fühlte mich erinnert an die Heilung der Krankheit die man schon als Kind durchlebte, an den eigenen Kindern spürte und nun selbst erkennt. Ich bin nicht mehr die die ich war und das ist wundervoll. Ja und nun zu spüren wie sehr es doch verbindet. Viele Menschen die sich Sorgenvoll nach meinem Befinden erkundigen bedanken sich für die neue Sichtweise der Krankheit. Anfangs konnte ich es selbst nicht glauben und es wirkt noch immer. Nun habe ich diese wohlige Gänsehaut über den Austausch und dieses teilen. Danke und liebe Herzensgrüße Annette

  • #6

    Nicole (Dienstag, 16 November 2021 18:54)

    Vielen Dank für die Schilderung der Corona-Tranformation. Ja, mit diesem Blickwinkel kann man, kann ich diese Zeit noch ganz anders sehen und nutzen. Ich bin selbst mit meinem Mann durch diesen Prozess um die Samhain Zeit gegangen und ja, es ist ein Zusammenschmelzen, eine Neuorientierung für was bleibt, was geht, eine neue Klarheit und ein neues Zulassen von Reduzierung, Langsamkeit und Achtsamkeit gegenüber dem Körper und all seinen Organen und Regungen. Die Zeit nach der Erkrankung, wo wir uns gerade befinden, lässt uns neu überdenken und fühlen, was wirklich zählt. Alles Gute, Nicole

  • #7

    Susanne (Samstag, 20 November 2021 11:10)

    Danke euch allen !! Ich bin tief bewegt und berührt durch eure Berichte. Mit C hatte ich bisher selbst nicht und auch im Bekanntenkreis wenig zu tun. Ich bin gerade am Umziehen und daher aussortieren, gerade ist eine leichte Übelkeit nach dem Lesen da, da ist noch viel zu viel Zeug in meinem Inneren und Äußeren was da nicht mehr hingehört oder ich einfach nicht benutze und brauche und traue jetzt meinem Gefühl, dass schon beim Packen da war und werde nochmal einiges loslassen... Außerdem kam gerade bei mir die 2. größere Angstwelle seit C Beginn an, wg. krasser Maßnahmen und I-pflicht in Österreich. Aber das tiefe Vertrauen was bei euch spürbar ist ist gerade bei mir angekommen - danke***