Unsere persönliche geschichte


Ulrike

 

Ich, Ulrike, hatte lange Zeit ein sehr schwieriges Verhältnis zum Frausein,  meinem Körper, meiner Sexualität und zum weiblichen Zyklus. Seit meiner 1. Blutung litt ich an heftigen Symptomen (massive Krämpfe, Übergeben, Kreislaufzusammenbrüche, etc).

 

Ich habe alles ausprobiert, von Wärmflasche und Ruhe über Schmerzmittel, Pille, Nahrungsumstellung, keine Tampons mehr, Homöopathie, Yoga und Bewegung, Meditation, Autogenes Training und andere Entspannungsmethoden, Selbsthypnose, Massagen, Ayurveda, Tantra, NFP, und vieles mehr. Nichts half auf Dauer.

 

Mein ganzes Leben drehte sich darum, dieses 'Zyklusding' irgendwie in Griff zu kriegen. Doch regelmäßig musste ich von der Arbeit nachhause gehen, weil ich mich vor Schmerzen wand. Ich begann mein gesamtes Leben um meinen Zyklus herum zu gestalten, wollte den Zyklus kontrollieren, doch mein Zyklus begann, mir ein Schnippchen zu schlagen. Kontrolle funktionierte nicht, egal wie gut ich plante. Das Blut kam, wann es wollte, egal wie ich plante.

 

Meine Gebärmutter hatte etwas anderes mit mir vor. Sie wollte mich über den Schmerz zurück in den Körper und tief in Verbindung mit wahrer Weiblichkeit und meinem kreativen Zentrum bringen. Und sie hat es geschafft! Ich habe dank einiger fantastischer MentorInnen begriffen, was Frau-Sein und gut im Körper sein bedeutet und was es mit dem Zyklus wirklich auf sich hat:

  • Falsche Glaubenssätze durften sich wandeln
  • Schmerzen vor und während der Mondzeit sind Vergangenheit
  • mein Blut (ein Symbol für die kreative Schöpferkraft) darf nun frei fließen
  • Die Zeit des Unwohlseins mit dem Zyklus und meiner Weiblichkeit hat sich nach über 30 Jahren verwandelt in Freude darüber, ein zyklisches Wesen und eine Frau zu sein.

    Mein Herzensanliegen ist es
  • die Art, wie wir gebären so zu gestalten, dass die Frauen in ihrer Kraft sind und die Babys ohne Trauma zur Welt kommen können.
  • junge Mädchen kraftvoll ins Frau-Sein zu initiieren und zu begleiten
  • Heilräume für Frauen zu erschaffen, wo sie ihr inneres Mädchen 'nachnähren' und das Willkommen im Frau-Sein erleben können, das sie nie hatten
  • einen sicheren, kraftvollen Raum für alle weiteren weiblichen Übergänge, wie Mutter werden, Krisen und Menopause zu erschaffen und zu begleiten, damit diese bewusst durchlaufen und die  Geschenke geerntet werden können
  • an die wahre Bedeutung und Schönheit der Sexualität als Kraft mit enormem Transformationspotential zu erinnern und Wege aufzuzeigen, wie das lebbar wird

Heilige und heilsame Beziehung und vor allem die Heilung unserer heiligen Sexualität, insbesondere der weiblichen Yoni liegt mir sehr am Herzen (Yoni ist ein Sanskritausdruck für Vagina und Vulva):

 

So begleite ich heute Frauen dabei, ihren Schoß, ihre Yoni und ihren Mondzyklus zu ehren und zu heilen. Denn aus dem weiblichen Schoß wird alles geboren. Unsere Yoni ist das 'Tor zum Leben',   

der Eingang zum tiefen Mysterium der Seele und unsere Verbindung zu Mutter Erde. Und im weiblichen Menstruationszyklus finden wir die zutiefst heilsame und kraftvolle Macht des Gebärens und Auflösens.

 

Ich initiiere und begleite Männer dabei, sich wieder tief mit ihrem inneren weiblichen Anteil und Mutter Erde zu verbinden und sich bewusst zu werden, dass auch sie aus dem Schoß der Großen Mutter geboren wurden, der ihre Heimat ist.

 

Und auch Paare begleite ich von Herzen gern auf dem 'Weg der Liebe':

Wenn ihr bereit seid, in tiefe Intimität miteinander einzutauchen, eure Sexualität miteinander heilen und eure Liebe vertiefen wollt,  bin ich gerne für euch da.

In mir ist diese tiefe Gewissheit, was für uns als Menschen gedacht und möglich ist. Ich weiß, wie wichtig es ist, dass wir Frauen in unsere wahre Kraft kommen und uns als eine Verkörperung des Göttlich Weiblichen erfahren - als Living Goddess!

 

Ich möchte dieses Wissen für so viele Frauen wie möglich erlebbar machen, damit die Zeit des Leidens ein Ende hat und wir endlich unsere wahre Schöpferkraft wiederentdecken und zurückholen. Nur so können wir uns wieder für das Männliche öffnen, es liebevoll empfangen und gemeinsam heilen. Erst dann wird auch unsere Erde heil und zum Paradies.

 


Alexandra

Ich, Alexandra, hatte lange Zeit überhaupt keine Ahnung, was mir im Leben fehlte.

Meine Menstruation, meinen inneren Rhythmus hatte ich vollkommen ausgeblendet, ich zwang meinen Körper zu funktionieren, durch Leistungssport, Arbeit, Lernen, Muttersein und blendete all meine emotionalen Themen einfach aus. Ich schluckte lange Zeit die Pille, die mich taub und abgestumpft machte, trug Spirale und Hormospirale, aber das half mir nur dabei, zu funktionieren, wie ich glaubte, funktionieren zu müssen.

Mein Leben brach mehrmals zusammen auf wahrlich dramatische Weise und ich fand mich alle 9 Jahre vor einem erzwungenen Neuanfang, der teils übermenschliche Kräfte forderte und wieder nur auf Kosten meiner wahren Bedürfnisse möglich schien.

 

So konnte ich zwar vieles im Leben schaffen durch teils übermenschliche Anstrengung, aber mich selbst, meine Bedürfnisse, mein Innerstes war wie abgeschaltet und nichts lief auf die weibliche Art, und das ist nach wie vor mein Lebensthema. Wie funktioniert Leben und Erschaffen auf die weibliche Art?

In mir waren Muster verankert wie: z.B.

  • Unser Blut trennt uns voneinander
  • Funktioniere, egal wie du dich fühlst
  • Lass niemand wissen, ob du blutest, lass es unsichtbar sein uvm.

 

Vor einigen Jahren fand ich den Weg zu einem Frauenseminar mit Chameli Ardagh und seitdem öffnen sich mir Türen über Türen, zurück auf der Entdeckungsreise zu den wahren Ansätzen, was Frau-Sein und Weiblichkeit bedeutet. Obwohl ich im Außen weiblich wirkte, wusste, wie ich mich kleiden, benehmen und zu verhalten hatte, so hatte ich nicht den leisesten Hauch, was mir so viele Jahre in meinem Leben gefehlt hatte.

 

Seitdem ist mein Herz und mein Schoß wieder entbrannt, all das wieder zu entdecken, was Weiblichkeit, Frau sein, Menstruation, Mutter-Sein und die wahren Möglichkeiten, die in unserem Schoß und unserer weiblichen Natur verborgen liegen, wirklich bedeuten.

 

Für mich ist es nach wie vor eine Herausforderung, denn es ist in unserer Gesellschaft schwer, eine freie, zyklische, auf sich achtende und sich an erste Stelle setzende Frau und Mutter zu sein. Das bleibt Reibung in der Familie, mit den Nachbarn, im Freundeskreis nicht aus, und die eigene Entwicklung als Frau bringt alles hoch, was nicht mit der eigenen Seele und Ausrichtung überein stimmt.

 

Mein Herzensanliegen ist es, junge Mädchen und Frauen schon früh in ihr wahres zyklisches Wesen zu begleiten und ihnen ein neues bzw. uraltes Bild von Menstruation/zyklischem Wesen/Verbindung mit den Rhythmen der Natur zu vermitteln. Unser Körper, unser Blut ist heilig, und wir sind göttliche Wesen, Schöpferinnen auf dieser Erde.

Ist das einer Frau bewusst, dass sie mehr ist, als ihre kleine Story,  dass sie die Weisheit des Lebens selbst in sich trägt, dass sie eine Schöpferin ist, dass sie die Verbindung von Himmel und Erde in ihrem Schoß trägt, ja, dann verändert sich die Welt.

 

Ich liebe es, sichere Heil- und Neugeburts-Räume für Menschen zu erschaffen, die endlich ihre wahre Kraft in sich erfahren möchten,  ihre Träume auf den Boden bringen und sich selbst neu ins Leben "gebären". In ein entspanntes Frau- und Muttersein, in Harmonie und ins Gleichgewicht mit sich selbst, in ein neues Lebensgefühl, in neue Mann-Frau-Beziehungen und ganz in sich - im Körper - "nach Hause kommen". 

 

Lasst uns gemeinsam eine neue Welt erschaffen, zu der es uns Frauen in unserer weiblichen, voll fühlenden Schöpferkraft und in Verbundenheit miteinander und der Natur braucht.

 


Christian

 

Seit ich denken kann, fühle ich mich schon immer anders als andere. Die Welt, in der ich aufwuchs, betrachtete ich mit anderen Augen. In der Schule, war ich immer der, der meist als letzter in ein Team gewählt worden bin oder derjenige, der mit den anderen Außenseitern in der Klasse befreundet war. In einer richtigen Jugendklicke war ich nie. Ich spielte für die anderen viel zu schlechtes Fußball ...

In dieser Zeit las ich viele Bücher über außergewöhnliche Phänomene, Geschichten über UFO's, wie wurden die Pyramiden gebaut, was hatte Erich van Dänicken über Außerirdische zu berichten, usw. Das alles fesselte mich sehr und ließ mich die Welt mit anderen Augen betrachten.

Manchmal hatte ich einen Freund, dem es ähnlich erging wie mir, aber meistens war ich alleine. Das änderte sich, als ich einer Bläsergruppe beitrat und wir gemeinsam viele Jahre musizierten. Dort lernte ich zum ersten mal kennen, was es heißt, in einer Gemeinschaft zu sein, wo man sich gegenseitig unterstützt und auch in der Freizeit miteinander etwas unternimmt. Auch diese Zeit prägte mich sehr.

 

Doch je älter ich wurde, je mehr Alltag in mein Leben und innerhalb meiner Familie einzug hielt, mit all ihren Herausforderungen und Pflichten, desto mehr vergaß ich mich. Ich begann zu funktionieren, war für alle und jeden da, bemühte mich ständig Privat wie auch im Berufsleben es jeden recht zu machen. Ich wurde ja schließlich immer gebraucht. Ich war der Lösungsfinder, der gute Zuhörer, der, der immer eine helfende Hand übrig hatte und teilweise sehr sehr Naiv war, weil dadurch meine Hilfsbereitschaft und Gutmütigkeit vermehrt ausgenutzt worden ist. Diese und weitere Umstände führten dazu, dass ich mit dem Gedanken spielte meinem Leben ein Ende zu setzen. Ein tiefgreifendes Erlebnis brachte mich dazu, dass ich die „Reißleine“ zog und mich in Behandlung begab. Von da an begann ich mein Leben wieder neu zu ordnen und mich wieder darauf einzulassen.

 

Etwas in mir hatte sich verändert. Ein neuer Weg begann. Ich fing an mein „anders sein“ zu akzeptieren und langsam meine Spiritualität in mein Leben einfließen zu lassen. Ich macht die Ausbildung zum Jin Shin Jyutsu Praktiker und erkannte wie ein ausgeglichener Energiefluß im Körper maßgeblich zur Gesundheit beiträgt. Ich hinterfragte mein Leben und mich selber immer mehr und war irgendwann bei meiner ersten „schamanischen Reise“ gelandet. Doch sollte erst der Anfang meiner Reise zu mir selbst sein. Meine schamanische Trommel, meine Flöte und andere Instrumente kamen zu mir. Die Welt im „Außen“ nahm ich vermehrt anders war und meine „innere“ Welt wurde immer bunter.

 

Beruflich nahm ich mich zurück und achtete mehr auf mich, doch in meiner Ehe begann es zu kriseln bis schlußendlich die Trennung kam. Aus der Zeit mit Familie wurde eine Zeit des All eins sein mit mir, mit dem Leben und mit neuen Freunden, die ebenfalls auf ihrem Weg waren. Von da an widmete ich meine Freizeit noch mehr meiner Bewußtseinsentwicklung und der Freude am Leben. Ich lernte zu massieren, zu meditieren, mich mit anderen „Sphären“ zu verbinden.

 

Ständig auf der Suche nach Antworten auf meine Fragen. Jedoch stellte ich fest, das ich mich immer mehr im Kreis bewegte und die Spirale wieder nach unten ging. Etwas fehlte. Der Durchbruch kam schließlich als ich die Retreats und Workshops im Roten Zelt besuchte. Hier lernte ich die Dinge aus einer komplett anderen Sicht kennen und verstehen. Denn die Antworten und das Heil werden liegen in einem selber. Wieder begann sich mein Weg zu verändern ...

 

Ich begleite nun Menschen in ihr Innerstes, all ihre Schatten zu erkennen und liebevoll anzunehmen, damit sie wieder sie selbst werden können, ihr Herz für sich selbst und wieder für andere Menschen, Tiere und Mutter Erde öffnen zu können.

 

Meine Mission und meine Vision nehmen immer mehr Form an und ich danke dem Leben, das es mir immer zum richtigen Zeitpunkt, die richtigen Menschen zu mir geführt hat. Mögen sich alle Menschen wieder erinnern und erwachen.